UBA Workshop
auf dem Haidehof zum Thema Herdenmanagement
Partner: Slow Food Deutschland e.V., Umweltbundesamt
Dieser Workshop ist Teil des Projektes „Nachhaltige Fleischwirtschaft am Beispiel Rind“, das Slow Food Deutschland e.V. – gefördert vom Umweltbundesamt – durchführt. Für eine nachhaltige Rinderwirtschaft benötigt es primär eine funktionierende landwirtschaftliche Produktion. Wie diese aussehen kann, wurde bereits in vorherigen Workshops des Projekts diskutiert.
Dieser Workshop legte den Fokus nun auf die Mensch-Tier-Beziehung. Für eine ganzheitlich betrachtete, nachhaltige Rinderhaltung ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Mensch und Rind unabdingbar. Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich dabei etwa durch Ansätze wie dem low stress stockmanship? Hat eine verbesserte Mensch-Tier-Beziehung Einfluss auf die tägliche Arbeit? Und ist ein wirtschaftliches Handeln mit diesen Ansätzen möglich? Diesen und weiteren Fragen widmeten sich die Experten im bevorstehenden Workshop.
Als Impulsgeber für die Diskussion war Ruven Hener von der Betriebsgemeinschaft Gut Temmen dabei. Er ist Leiter Standort Stegelitz und Experte für Low Stress Stockmanship. Neben einer generellen theoretischen Einführung in das stressreduzierte Herdenmanagement, wurden Schwerpunkte gesetzt bei den Themen der Beziehung von Mensch und Tier als wichtiger Faktor für ein gelingendes ganzheitliches Weidemanagement bei Umtrieben, stressfreier Trennung der Tiere von der Herde beim Schlachten und die Bedeutung entstresster Tiere für die Fleischqualität. Praxisbeispiele ergänzten die Theorie.
Leistungen
- Entwicklung des Formats
- Organisation und Umsetzung der Aktion
- Einbindung von verschiedenen Experten/innen zum Thema
- Ansprache und Auswahl Moderation